Kommentar 21. Okt 2022 von Martin Ciupek Lesezeit: ca. 2 Minuten

Industrie 4.0 ist nur so smart wie die Menschen

Effiziente, weitgehend autonom arbeitende Fabriken sind das Ziel. Doch oft fällt Unternehmen die Umsetzung schwer. Ein Kommentar.

Idealbild von Industrie 4.0: Prozesse lassen sich spielend vom Tablet aus steuern.
Foto: panthermedia.net/ipopba

Wer mit Fachleuten aus produzierenden Unternehmen über smarte Fabriken und Industrie 4.0 diskutiert, trifft im Wesentlichen auf drei Lager. Die erste Gruppe lehnt dankend ab. Digitalisierung? Ein Kostentreiber mit vielen Risiken, die teilweise mit eigenen Misserfolgen belegt werden. Die zweite Gruppe wartet erst einmal auf Standards, um dann mit der Umsetzung zu beginnen. Die dritte Gruppe läuft vorne weg, zeigt sich über jeden Teilerfolg begeistert und hofft, damit internationale Standards mitzugestalten. Insgesamt fällt auf, dass vor allem diejenigen Unternehmen Erfolge feiern, die eine klare Strategie verfolgen.

Lesetipp: Fokus auf Fertigung erzeugt Dateninseln

Denn: Technische Hilfsmittel gibt es zwar immer mehr. Aber ein bisschen Digitalisierung nebenbei zu machen, funktioniert nicht. Kein autonomes Transportfahrzeug und kein Roboter setzt die Industrie 4.0 durch. Das können nur begeisterte Menschen – und die braucht es auf allen Hierarchieebenen, angefangen beim Top-Management.

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