Industrielle Automation 15. Feb 2023 Von Martin Ciupek

Roboter: Schneider Electric stellt ersten eigenen Cobot vor

Der Markt für kollaborative Roboter wächst seit Jahren. Jetzt steigt auch der französische Automatisierungsspezialist Schneider Electric mit eigenen Produkten ein.

Jüngste Entwicklung auf dem Cobot-Markt: Schneider Electric baut unter dem Namen "Lexium Cobot" ab sofort eine eigene Serie an kollaborierenden Robotern. Bei einem unerwarteten Kontakt mit dem Menschen sorgt ein Sicherheitsprotokoll dafür, dass der aus Aluminium gefertigte Greifarm seine Bewegung sofort unterbricht.
Foto: Jochen Schreiner / Schneider Electric

Automatisierungstechnikkonzerne wählen in der Robotik unterschiedliche Strategien. Während beispielsweise ABB längst eigene Roboter im Portfolio hat, konzentriert sich Siemens auf die Einbindung verschiedener Roboter in seine Steuerungsumgebungen und will bisher keine eigenen Roboter bauen. Ein dritter europäischer Großkonzern, Schneider Electric, positioniert sich nun mit seinem ersten kollaborierenden Roboter in diesem Markt.

Lesetipp: Cobot-Boom sorgt für Neuentwicklungen in der Antriebstechnik

Den neuen „Lexium Cobot“ von Schneider Electric gibt es in fünf Modellvarianten mit Traglasten zwischen 3 kg und 18 kg sowie mit unterschiedlichen Aktionsradien. Der Cobot soll laut Hersteller als Stand-alone-Lösung in nahezu jeder Industrieanlage nachgerüstet werden können. Wie auch bei anderen für die Mensch-Maschine-Kollaboration entwickelten Robotern verfügt er über eine konstante Überwachung von Drehmoment und Drehzahl und kann somit behutsame Bewegungen ausführen. Auf weitere Schutzvorrichtungen kann somit verzichtet werden.

Cobot wird Teil der Ecostruxure-Plattform

Die Programmierung erfolgt nach Herstellerangaben rein grafisch. Darüber hinaus lässt sich der leicht bewegliche Roboterarm per handgeführtem Teaching auf neue Bewegungsprofile einstellen. Der Lexium Cobot ist nun Teil der ganzheitlichen Automatisierungsplattform Ecostruxure Machine von Schneider Electric. Das Portfolio umfasst unter anderem weitere Roboter, Transportsysteme (Lexium MC12 – Multi Carrier), Motion-Steuerungen und Antriebe sowie eine einheitliche Softwarelösung für sämtliche Stationen der Maschinenentwicklung.

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