Produktionstechnik 28. Jan 2022 Von Patrick Schroeder Lesezeit: ca. 3 Minuten

Aluminium auf den Punkt geschweißt

Punktschweißen von Serienteilen aus Aluminium galt lange Zeit als unwirtschaftlich. Zu groß war der Verschleiß der Schweißkappen. Ändern will das eine Technologie, die pro Kappe rund 20 000 Schweißpunkte verspricht.

Industrieroboter mit Widerstandsschweißzange von Matuschek beim Automobilzulieferer Magna in Salzgitter.
Foto: G. Hau, Matuschek Messtechnik GmbH

Egal ob Pkw, Lkw, Schienenfahrzeug oder Flugzeug: Aluminium ist in der Industrie beliebt. Das Material ist leicht und korrosionsbeständig. Und gerne würden Hersteller die Bleche mit dem Widerstandspunktschweißen verbinden – ein Verfahren, das beim Fügen von Stahlblechen wegen der hohen Wirtschaftlichkeit längst etabliert ist. Roboter pressen dabei zwei Bleche mit einer Schweißzange zusammen. Fließt nun durch die Kupferkappen an beiden Greifbacken Strom, schmilzt das Material auf. Es entsteht der charakteristische runde Schweißpunkt, die sogenannte Schweißlinse. Eigentlich simpel. Doch nicht im Fall von Aluminium.

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