Dramatischer Rückgang beim Schnee in den Alpen – Satellitenbilder zeigen Folgen des Klimawandels
Die Schneegrenzen verschieben sich immer weiter nach oben. Dabei bedeutet weniger Schnee auch weniger Wasser in den Flüssen. Das zeigen Satellitenaufnahmen der letzten 37 Jahre.

Schneemangel in den Alpen: Satellitenbilder zeigen die Veränderungen der Schneegrenzen im norditalienischen Aosta-Tal.
Foto: DLR
Der Rückgang von Gletschern in den Alpen wurde schon vielfach dokumentiert. Diese Eismassen sind die wichtigsten und größten Speicher für Süßwasser auf der Erde. Forschungsteams arbeiten daran, wie mit technischen Hilfsmitteln die Gletscher vor dem Abschmelzen bewahrt werden können.
Doch nun zeigt sich, dass das wahrscheinlich ein Kampf gegen Windmühlen ist. Denn der Vergleich von Satellitenaufnahmen der letzten knapp vier Jahrzehnte zeigt deutlich, dass auch die Schneemengen in den Alpen rapide zurückgehen. Doch: ohne Schnee keine Gletscher – und ohne Schnee auch weniger Wasser in unseren Flüssen und Seen.
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