Weihnachtsfrage 2020 27. Dez 2020 Zusammengestellt von Regine Bönsch und Benita von Hopffgarten Lesezeit: ca. 3 Minuten

Von Christbaumkugeln, Uhren und mehr

Die Redaktion der VDI nachrichten hat auch im Jahr 2020 Topmanagern und Forschern eine spezielle Weihnachtsfrage gestellt. Die Antworten bieten sehr persönliche Einblicke.

„Egal, welche bahnbrechende Technologie 2021 auf den Markt kommt, welchem Gerät werden Sie persönlich ewig treu bleiben? Und warum?“ – diese Frage haben wir Managern und Managerinnen, Forschern und Forscherinnen gestellt. Lassen Sie sich bei den Antworten überraschen.

Christbaumkugel – für immer

Foto: Arburg

„Wir beschäftigen uns ja nun tagtäglich mit Digitalisierung, Hightech und Know-how. Der Maschinenbau gestaltet dabei sozusagen permanent den Fortschritt. Da tut es manchmal auch ganz gut, an grundsoliden, eher historischen und manchmal auch ganz analogen Werten festzuhalten. Daher fasse ich den Begriff „Gerät“ jetzt mal etwas weiter – weil das auch sehr gut zur Jahreszeit passt. Egal, wohin uns der rasante technische Fortschritt im nächsten Jahr führt: Zu Weihnachten gehört für mich die traditionelle Christbaumkugel – heute, nächstes Jahr und für immer.“

Juliane Hehl, Gesellschafterin der Arburg GmbH + Co KG

Die Uhr geht 15 min vor

Foto: dpa Picture-Alliance/Roland Poppdpa

„Meine ‚ewige Treue‘ gilt in der digitalen Welt meiner analog-mechanischen Armbanduhr. Denn ich kann diese um 15 min vorstellen und bin deshalb immer pünktlich, außer bei höherer Gewalt. Ich liebe die digitalen Geräte. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich. Aber die Pünktlichkeitsinformation für meine analogen Devices – Augen und Zeitgefühl – kann ich von den digitalen Geräten nicht bekommen. Mein Gehirn weiß zwar, dass die Uhr 15 min vorgeht. Genau deshalb funktioniert es so gut. Und ich bin pünktlich, was in meiner Zusammenarbeit mit Topführungskräften von mir erwartet wird.“

Fredmund Malik, Präsident des Verwaltungsrats beim Malik Management Zentrum St. Gallen

Ein Hoch auf den Vollautomaten

Foto: Till Eitel/Deutscher Hochschulverband

„Ein guter Kaffee zum richtigen Zeitpunkt ist ein kleiner Luxus und eine Wohltat, die ich nicht missen möchte. Kaffeegenuss könne Krankheitsrisiken wie Krebs oder Diabetes mindern, sagt die Wissenschaft. Geschmacklich schwöre ich dabei auf meinen Vollautomaten.

Weder die herkömmliche Zubereitung mit vorgemahlenem Pulver noch Pads oder Kapseln erweisen sich als ebenbürtig. Gerade in der Corona-Pandemie, die ich überwiegend im Homeoffice verbringen muss, möchte ich auf meinen Kaffeevollautomaten nicht verzichten. Morgens weckt ein Cappuccino die Lebensgeister, mittags verbannt ein Caffè Crema das Esskoma und nachmittags kann ein Latte macchiato für einen weiteren Energieschub sorgen.“

Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbands

1100 km mit dem 7er BMW Diesel

Foto: Simon-Kucher & Partners

„Mir fallen gleich drei Produkte ein, wobei ‚ewig treu‘ natürlich relativ ist: Jedes Mal, wenn ich mit meinem Montblanc Füller schreibe, ist das ein haptisches Vergnügen. Das Produkt ist nicht verbesserbar. Es kommt hinzu, dass mein Füller ein Geschenk des früheren Montblanc-Chefs Norbert Platt ist. Allenfalls ein Klingeln meines iPhone darf mich beim Schreiben unterbrechen. Das nehme ich dem Handy nicht übel, während ich ansonsten gegenüber Störungen unwirsch reagiere. Dieser Tage fuhr ich mit meinem E-Bike, plötzlich war die Batterie leer. Die letzten Kilometer musste ich strampeln. Das passiert mir mit meinem 7er BMW Diesel nicht. Wenn ich volltanke, fährt er dahingleitend 1100 km – das beste Auto, das ich je hatte.“

 Hermann Simon, Founder & Honorary Chairman Simon-Kucher & Partners

Die Welt in den Hosentaschen

Foto (2): Privat

„Für uns wird zweifellos das Smartphone immer auch Dreh- und Angelpunkt kommender Technologien sein. Es bringt die komplette digitale Welt in unserer Hosentasche. Wir können damit zu jedem Zeitpunkt verschiedene Bezahlfunktionen nutzen, das gesamte Weltwissen abrufen und uns mit hochmodernen Kameras für Social Media ablichten. Letztendlich ein handliches Gerät, das uns mit der ganzen Welt vernetzt. Eine weitere große Entwicklung ist der Zugang: vom normalen Passwort zu biometrischen Daten, etwa der Gesichtserkennung. Die erhöhte Sicherheit erlaubt heute während einer Pandemie, in Echtzeit Infektionsketten nachzuvollziehen und dabei Datenschutz zu gewährleisten. Wir freuen uns umso mehr auf neue Trends vor allem im Bereich Augmented Reality. Die erste ausgereifte digitale Stadttour buchen wir sofort.“

Stefano Gianmarco Fiordellisi und Philipp Gesner, Vorstand Netzwerk der Studenten und Jungingenieure (SuJ) im VDI

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