Arbeitsmarkt 12. Jan 2023 Von Chris Löwer Lesezeit: ca. 4 Minuten

Stärken der älteren Fachkräfte nutzen

Ältere sind auf dem Arbeitsmarkt mitunter immer noch schwer vermittelbar. Angesichts des Fachkräftemangels ist das fahrlässig. Was Firmen und „Silver Ager“ besser machen können.

Das Wissen von „Silver Agern“ ist für Unternehmen eine wichtige Säule. Im Zusammenspiel der Generationen entsteht Neues und Produktivität.
Foto: imago images/Westend61

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamts wird bis 2030 in Europa mehr als die Hälfte der Menschen über 50 Jahre alt sein. Dabei ist die demografische Entwicklung in Deutschland besonders dramatisch, garniert von einem Fachkräftemangel, der heute schon ein branchenübergreifendes Problem darstellt. Denn in den Jahren 2025 bis 2035 gehen hierzulande die geburtenstarken Jahrgänge in die Rente. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft werden allein dadurch 5 Mio. Erwerbstätige auf dem Arbeitsmarkt fehlen. Kann man also auf Über-50-Jährige verzichten? Nein!

Abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren laut VDMA im Maschinenbau besonders verbreitet

Lebenserfahrung und Gelassenheit als Pluspunkte

Nur hat sich das noch nicht hinreichend herumgesprochen. Gerade wenn es um Führungspositionen geht, scheint die Generation 50 plus am Arbeitsmarkt schwer vermittelbar. „Das ist groteskerweise leider immer noch so, weil angeblich die ‚Alten‘ den heutigen verstärkten Arbeitsbelastungen nicht standhalten können“, weiß Motivationscoach Georg-Wilhelm Moeller.

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