Kommentar 30. Okt. 2024 Von Alexandra Ilina Lesezeit: ca. 1 Minute

Wenn das Menschliche stimmt!

Das Thema der Mitarbeitermotivation und des Jobwechsels ist vielschichtig und bietet verschiedene Perspektiven. Unzufriedenheit führt häufig zu einem Mangel an Motivation. Wenn Mitarbeitende sich nicht wertgeschätzt fühlen oder ihre Arbeit als nicht erfüllend empfinden, sinkt ihre Leistungsbereitschaft. In solchen Fällen erledigen sie ihre Aufgaben nur noch minimal oder sitzen einfach „die Zeit ab“.

Zwischen Rückzug und Engagement: Unternehmenskultur entscheidet über Motivation der Mitarbeitenden.
Foto: panthermedia.net / Randolf Berol

Diese Veränderungen bleiben im Unternehmen nicht unbemerkt. Insbesondere neue Kollegen und Kolleginnen merken schnell, wenn jemand nur noch so tut, als würde er arbeiten. Ein „streikender“ Mitarbeitender hat wahrscheinlich einen Grund für sein Verhalten, was auch ein wichtiger Indikator für die Übergabe an neue Teammitglieder sein kann.

Unternehmenskultur ist wichtig

Die Reaktion auf Unzufriedenheit hängt stark von der Unternehmenskultur ab. In einem unterstützenden Umfeld, wo Mitarbeitende sich geschätzt fühlen, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie alles hinschmeißen oder sich krankschreiben lassen. Steht jedoch die Angst vor Kündigung oder mangelnde Wertschätzung im Raum, kann das zu einem Rückzug führen und Mitarbeitende weniger engagiert machen.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind entscheidend!

Wenn Mitarbeitende selbst kündigen, etwa wegen besserer Bezahlung, kann das einen ganz anderen Prozess darstellen. Wer mit Herz und Seele für sein Unternehmen gearbeitet hat, wird sich nicht leichtfertig von seinen Aufgaben und Projekten distanzieren. Oft möchten sie sicherstellen, dass ihr Team in guten Händen bleibt, bevor sie gehen. Diese emotionale Bindung beeinflusst, wie Mitarbeitende ihren Abschied gestalten. Wer viel investiert hat, wird versuchen, einen sauberen Übergang zu schaffen, auch wenn sie selbst gehen. Zwischenmenschliche Beziehungen sind entscheidend! Wenn die persönliche Ebene in Ordnung ist, wird niemand seine Arbeit nur simulieren.

Letztlich ist es wichtig, dass Unternehmen solche Anzeichen ernst nehmen und aktiv an einer Kultur der Wertschätzung und Unterstützung arbeiten. Nur so können sie sicherstellen, dass Mitarbeitende engagiert bleiben und ihre Aufgaben mit Herzblut erfüllen. Bis zum bitteren oder glücklichen Ende – einige kehren ja zurück. Man sieht sich schließlich zweimal im Leben.

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