Wintersport 16. Nov 2024 Von Bettina Reckter Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wintersport im Schnee: Farbenfrohe Saisonhighlights

Solange in den nahe gelegenen Bergen noch Schnee zu finden ist, sollten sich Bewegungshungrige die Gelegenheit zum Wintersport nicht entgehen lassen. Vielleicht haben Sie Spaß am farbenfrohen Equipment, das wir aus der Fülle der Saisonneuheiten ausgewählt haben.

Sicherheit geht vor

Foto: Mammut Sports Group AG

Egal ob Skitouren-Einsteiger oder Profi-Freeriderin: Ohne LVS-Gerät (Lawinenverschütteten-Such­gerät) sollte sich niemand in den Schnee trauen. Mit dem Barryvox S2 präsentiert die Mammut Sports Group AG nach eigenen Angaben eines der kleinsten LVS-Geräte am Markt, ohne dabei Kompromisse bei der Suchleistung einzugehen. Die Suchstreifenbreite des Drei-Antennen-Geräts liegt bei 70 m, was im Notfall über wichtige Minuten entscheiden kann. Das Gerät bietet nicht nur visuelle, sondern auch akustische Signale. Dies zahlt sich gerade in der kritischen Anfangsphase der Suche aus, wo schnell größere Distanzen abgesucht werden müssen. Preis: ab 428 €.

Mit nordischer Leichtigkeit durch den Schnee

Foto: Fischer Sports GmbH

Stabiles Gleiten und eine optimale Kraftübertragung versprechen die Aeroguide Skate 85 von Fischer. Die nordischen Ski sind speziell auf die Bedürfnisse von Freizeitläufern und aktiven Langläufern zugeschnitten, die ihre Skatingtechnik verbessern wollen. Für mehr Grip an den Kanten sorgt dabei die stärkere Taillierung; so gelingt der Abstoß mühelos. Zwei durchgehende Laufrillen erhöhen die Stabilität und Kontrolle beim Gleiten. Länge: 165 cm bis 185 cm, Bindung: Race Skate IFP, Preis: ab 339 €.

Voll der Durchblick

Foto: Atomic

Ein besonders weites Sichtfeld stellt Atomic mit der der Skibrille Revent Q HD für die Saison 2024/25 vor. Dabei schließt das Profil nahtlos mit dem Helm ab. Mikrokristalle in der Scheibe sorgen mit optimierten Farben und erhöhtem Kontrast für eine bessere Bodensicht. Ändert sich das Wetter, macht sich das magnetische Wechselscheibensystem mit mechanischem Verschluss bezahlt. Laut Hersteller gelingt der Scheibenwechsel dadurch schnell, einfach und sicher. Zudem wird ein absolut luftdichter Scheibensitz garantiert. Der Rahmen ist problemlos mit optischen Brillen kompatibel. Die neue Revent Q ist auch mit fotochromer Scheibe erhältlich. Preis: ab 159 €.

Von Freeride bis Freestyle

Foto: Atomic

Der legendäre Freeride-Ski Bent Chetler von Atomic wurde 15 Jahre nach seinem Debüt für die Saison 2024/25 runderneuert. Er verfügt jetzt über eine umweltschonendere Konstruktion, einen neuen Kern und ein neues Profil. Das sorgt für ordentlich Auftrieb im Tiefschnee. Der neu entwickelte Light Woodcore aus Pappelholz verringert das Gewicht. Für die neue Bauweise wurden weniger Metall, Fiberglas und Harz verarbeitet. Der Bereich unter der Bindung des Bent Chetler 120 wurde mit Eschenholz verstärkt, was laut Hersteller eine um 10 % erhöhte Ausreißfestigkeit bietet. Preis: ab 592 €.

Ganztägiger Komfort

Foto: Salomon

Fünf Prototypen entwickelte das Team von Salomon, bevor es für den neuen Skischuh S/Pro Race 140 die perfekte Balance zwischen Flexibilität und Steifigkeit fand. Dafür wurden die Manschette und der Innenschuh überarbeitet. Das Verschluss­system verfügt nun über eine zusätzliche Schraube zwischen Schuhschaft und Unterschale, was für eine verbesserte Kraftüber­tragung sorgt. „Die Skischuhe sind sehr komfortabel, auch wenn man sie den ganzen Tag trägt, und geben beim Carven einen festen Halt und Sicherheit“, schwärmt Nastasia Noens. Die Slalomspezialistin aus Frankreich stand dreimal auf dem Weltcup-Podest. Preis: 650 € .

Sicherere Skikollektion

Foto: MICHAEL PORTMANN/Recco

Volvos Sicherheitskonzepte haben Schweden weltberühmt gemacht. Nun kommt mit H&M Move ein schwedischer Hersteller hinzu. Für seine neue Kollektion im Bereich Skimode ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Hersteller von Sicherheitstechnik Recco eingegangen. Deren Reflektoren zieren nun die Skibekleidung. So ist man bei einer Lawinenverschüttung oder einem Unfall in freier Natur durch Rettungskräfte leicht zu orten. Das Suchsystem von Recco wird von Skigebieten und Bergrettungsorganisationen in 32 Ländern eingesetzt. Dabei arbeiten Handdetektor und SAR-Helikopter-Detektor bei der Suche nach vermissten oder verirrten Menschen Hand in Hand.

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