Ausstellung in Düsseldorf 22. Mrz 2023 Von Wolfgang Schmitz Lesezeit: ca. 2 Minuten

Refik Anadol entführt mit künstlicher Intelligenz in faszinierende Kunstwelten

Der Kunstpalast in Düsseldorf zeigt in einer Ausstellung die monumentalen Datenskulpturen des türkisch-amerikanischen KI-Künstlers Refik Anadol – und nimmt die Besucher mit in eine Welt hypnotischer Wirkung.

Das Kernstück der Düsseldorfer Anadol-Ausstellung bildet „Satellite Simulations: B“.
Foto: Anne Orthen

Grelle Farben verschwimmen in einer dickflüssigen Suppe, bilden Krater, Hügel und Ströme, um in völlig andere Formen und Farben überzugehen. Immer neue abstrakte Bilder leuchten auf dem 8 m x 6 m großen Monitor auf. Fasziniert stehen Besucher und Besucherinnen in einem dunklen Raum und lassen sich vom visuellen Sog in Zeitlupentempo mitnehmen. Das Schauspiel wird von sphärischen Klängen untermalt. Wer sich länger darauf einlässt, erspart sich einen anders gearteten Drogentrip. Das Szenario hat etwas Mystisches, Hypnotisierendes, sodass man Raum und Zeit um sich herum vergisst.

Satellitenaufnahmen werden durch einen Algorithmus in ein „Tableau vivant“ verwandelt

„Satellite Simulations: B“ ist eine von drei immersiven Datenskulpturen von Refik Anadol, die im Düsseldorfer Kunstpalast unter dem Titel „Machine Hallucinations“ zu sehen sind. Der 38-jährige Pionier auf dem Gebiet digitaler Kunst überlässt es in seinen Werken weitestgehend künstlicher Intelligenz, Daten, Pixeln und Algorithmen, Bilder und Bewegungen zu erzeugen. Der von der Szene zum „Superstar“ auserkorene Künstler glaubt, dass Maschinen Bilder „weiterdenken“, dass sie uns neue Bildwelten vorschlagen und sie „träumen“ können.

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