Additive Fertigung in einer neuen Dimension 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 3 Minuten

Der größte Delta-3D-Drucker der Welt

Forschende aus Bremen versprechen Prototypen aus Kunststoff, die 1,5 m breit und bis zu 2,5 m hoch sein können. Gebaut werden sie mithilfe einer wenig verbreiteten Maschinenarchitektur.

Der Druckkopf jedes Deltadruckers hängt an drei Armen. Beim Giganten „Honeycomb“ bestehen diese aus je drei Streben. Mit einer Einzeldüse kann die Maschine bis zu 5 kg Kunststoff pro Stunde ausbringen.
Foto: Jacobs University Bremen

Passt das geplante Getriebegehäuse mit all seinen Anbindungspunkten wirklich in den Sportwagen? Arbeitet die Windturbine dank des neu konstruierten Vertikalrotors tatsächlich effizienter?

Nicht alles lässt sich simulieren

Klar: Viele solcher Fragen lassen sich heute mit Simulationssoftware ganz gut beantworten. Wenn es aber um praktische Feinheiten geht, schwören die meisten Ingenieure immer noch auf Prototypen zum Anfassen. Hergestellt werden sie inzwischen gerne additiv. Dann braucht es nämlich weder Formen noch Fräser, um aus CAD-Daten in kürzester Zeit physische Objekte zu zaubern. Aber: Extrem großvolumige Teile müssen bisher digital in Segmente zerlegt, dann gedruckt und abschließend gefügt werden. Viel fummelige Arbeit also…

Abhilfe verspricht „Honeycomb“. Hinter diesem lieblichen Namen verbirgt sich eine gewaltige Maschine: der weltgrößte Delta-3D-Drucker. Konstruiert haben ihn Forschende rund um Yilmaz Uygun, Professor für Logistics Engineering an der Jacobs University in Bremen.

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