Wettrüsten im Kalten Krieg 26. Aug 2022 Von Peter Odrich Lesezeit: ca. 1 Minute

Als Sowjetunion und USA ihre Bomber mit Atomkraftwerken antreiben wollten

Im Kalten Krieg wollten die Supermächte ihre Bomber mit Nuklearantrieben ausstatten. Die aufwendigen Experimente mit der Convair NB-36H und Tupolew Tu-95 scheiterten.

Die Convair NB-36H im Flug. Auf dem Seitenruder trägt sie das Warnzeichen für radioaktive Strahlung. Angetrieben wurde das Flugzeug vom eingebauten Atomreaktor niemals.
Foto: DoD/public domain

Während des Hochsommers 1945 fielen die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Im Hochgefühl dieses militärtechnischen Erfolges wurde schon ein Jahr später in den Vereinigten Staaten von Luftwaffe und Armee ausführlich diskutiert, was sich sonst noch alles mit der neuen nuklearen Energie erreichen lassen könnte. Im Jahr 1947 war es dann so weit. Der Flugzeugbauer Fairchild wurde von den Behörden beauftragt, Pläne für die Nutzung der Atomenergie für Transportmittel zu erarbeiten. Dabei wurde gleichermaßen an Straßenfahrzeuge, Schiffe und natürlich auch Flugzeuge gedacht.

Bei Flugzeugen mit Nuklearantrieb entwickelte sich ein Wettrüsten

Sehr schnell stellt sich heraus, dass ein Kernreaktor für zivile Fahrzeuge wie für Panzer zu schwer werden würde. Ganz anders sah es mit Schiffen aus. Die U. S. Navy entwickelte deshalb zügig die Nuklearantriebe für Unterseeboote und später für Flugzeugträger.

Bei nuklear angetriebenen Flugzeugen entwickelte sich ein Wettrüsten zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten.

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