Digitalisierung 09. Feb 2024 Lesezeit: ca. 2 Minuten

BASF setzt auf die künstliche Intelligenz

BASF treibt die Digitalisierung in der Chemiebranche voran und setzt dabei verstärkt auf künstliche Intelligenz, um Sicherheitslücken zu vermeiden und innovative Lösungen zu entwickeln.

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Sicherer Fortschritt in der Chemiebranche durch KI-gestützte Digitalisierung?
Foto: PantherMedia / mdisk2514@gmail.com

BASF strebt eine verstärkte Integration digitaler Technologien an, ohne dabei Sicherheitslücken für Cyberangriffe zu eröffnen. Hierbei fokussiert sich das Unternehmen zunehmend auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Die BASF-Gruppe erkennt ein erhebliches Potenzial für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Chemieindustrie.

„Die Frage ist nicht, ob KI einen wesentlichen Einfluss auf Industrieunternehmen haben wird, sondern, wie schnell das geschieht“, zitiert die dpa Worte des Chief Digital Officers Dirk Elvermann. BASF erprobe KI mit Tausenden von Mitarbeitenden, wobei betont werde, dass jede Einheit spezifische Erfahrungen mache.

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Künstliche Intelligenz im Bereich der Handspülmittel

BASF gibt als Beispiel an, dass ein digitales Tool im Bereich der Handspülmittel künstliche Intelligenz nutzt, um eine leistungsfähigere Plattform für digitale Kundenanfragen zu schaffen. In der Landwirtschaft werde hingegen maschinelles Lernen eingesetzt, um Landwirte mit Algorithmen beim effizienten Pflanzen zu unterstützen.

Elvermann erklärte, dass das enorme Potenzial von künstlicher Intelligenz derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden könne. Es werde darauf hingewiesen, dass sie es ausprobierten, beispielsweise sei ChatGPT nicht als Open Source verfügbar, sondern werde geschützt in ihrer Domäne erprobt. Es werde betont, dass es wichtig sei, sich daran zu gewöhnen, mit generativer künstlicher Intelligenz zusammenzuarbeiten. Die angestrebten Ziele seien Effizienzsteigerungen sowie das Erschließen von Wachstumschancen und neuen Geschäftsmodellen.

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Cybersecurity und kritische Infrastruktur

BASF setze bei der Digitalisierung darauf, mit einem wachsamen Blick und fortlaufender Risikoabwägung zu arbeiten. „Cybersecurity ist extrem wichtig. Wir sind kritische Infrastruktur – dementsprechend müssen wir unsere Anlagen und unser geistiges Eigentum schützen“, sagte Elvermann. Er erklärte zudem, dass einer der Hauptzugangspunkte für Angriffe derzeit Cyber sei. Daher sei das Ziel, die entwickelten digitalen Lösungen von Anfang an so abzusichern, dass keine Zwischenfälle auftreten können. (dpa/ili)

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