Neu im Vorstand von DMG Mori: eine Vermittlerin der Kulturen
Sie ist die erste ausländische Frau im Vorstand des japanischen Werkzeugmaschinenherstellers DMG Mori: Irene Bader. Die 44-jährige Österreicherin will eine kommunikative Brücke zwischen deutschen und japanischen Mitarbeitern schlagen.

Irene Bader wurde Ende März in den Vorstand von DMG Mori gewählt. Das deutsch-japanische Unternehmen zählt zu den weltweit größten Anbietern von Dreh- und Fräsmaschinen. Auch die additive Fertigung gehört zum Portfolio des Konzerns.
Foto: DMG Mori
Wenn Irene Bader eine Auszeit braucht, zieht sie ihre Joggingschuhe an und läuft durch den Wald. Dabei stets an ihrer Seite: ein „Goldendoodle“, also eine Mischung aus Königspudel und Golden Retriever. „Ich liebe die Natur. Hier finde ich Ruhe und tanke Kraft“, sagt die 44-Jährige.
Energie kann die gebürtige Österreicherin gebrauchen. Denn in ihrem beruflichen Leben geht es dynamisch zu. Das jüngste Highlight in ihrer Karriere: Die Aktionäre des japanischen Werkzeugmaschinenherstellers DMG Mori Company Limited haben sie am 28. März 2023 in den Vorstand berufen. Sie ist die erste ausländische Frau in diesem Gremium.
Als Chief Marketing Officer möchte Bader in Zukunft den Themen Marketing und Kommunikation im Vorstand eine Stimme geben. Eines ihrer Ziele ist es, komplizierte Technologien in einfacher und verständlicher Sprache darzustellen. Außerdem will sie mit Metaverse und Virtual Reality experimentieren. Vor allem aber will sie eine Kommunikationsbrücke zwischen deutschen und japanischen Mitarbeitern schlagen.
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