So wird der 3D-Druck zur Technologie der Zukunft
Eine internationale Forschungskooperation hat untersucht, welche Rolle die additive Fertigung derzeit spielt – und was ihr zum Durchbruch noch fehlt.

Junge Ingenieurinnen und Ingenieure sind inzwischen vielfach vertraut mit der additven Fertigung. Ausgebildet und geforscht wird u.a. in der Fraunhofer-Einrichtung für additive Produktionstechnologien IAPT.
Foto: Fraunhofer IAPT/Jürgen Müller
Wer den Versprechungen führender Hersteller von 3D-Druckern und Materialien glaubt, könnte annehmen, dass den klassischen Produktionstechnologien das letzte Stündchen schon geschlagen hat – schier unendlich seien die Möglichkeiten des innovativen, schichtweisen Aufbaus von Bauteilen.
Nüchtern betrachtet ergibt sich aber ein anderes Bild: Noch dient die junge Technologie hauptsächlich der Herstellung von einzelnen Sonderbauteilen, Prototypen und Kleinserien. Vom Einsatz auf breitem Feld ist sie noch weit entfernt. Warum das so ist? Und was dagegen getan werden kann? Das haben Forschende der drei Fraunhofer-Institute IPT, IAPT und IGCV zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der ETH Zürich im Auftrag des Weltwirtschaftsforums untersucht. Die Ergebnisse haben sie in einem Whitepaper dokumentiert.
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