Preise für Industriemetalle unter Druck
Die hohen Energiepreise bremsen die Industrieproduktion. Die Nachfrage nach Metallen sinkt. Durch Währungseffekte und hohe Logistikkosten bleiben die Gesamtkosten im Metalleinkauf aber hoch.

Die Null-Covid-Strategie in China hat immer wieder Unterbrechungen der Industrieproduktion zur Folge. Das bremst die Nachfrage nach Industriemetallen.
Foto: PantherMedia / tbtb
Die Preise der wichtigsten Industriemetalle befinden sich seit Mitte April auf einem Abwärtstrend. Die an der Londoner Metallbörse (LME) gehandelten Metalle wie Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Zink und Zinn haben sich zwischen Mitte April und Mitte Mai zwischen 11 % und 22 % verbilligt. Selbst im Vergleich zum Jahresbeginn notieren alle Metalle außer Nickel aktuell niedriger.
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