Der Wirklichkeit im Vorstellungsgespräch auf die Spur kommen
Im Vorstellungsgespräch stellen sich Bewerber und Unternehmen gegenseitig im besten Licht dar. Doch wie komme ich dabei als Stellensuchender der Wirklichkeit hinter der Unternehmensfassade auf die Spur?

Allein gegen alle? Als Kandidatin im Vorstellungsgespräch hat man scheinbar die schlechteren Karten. Doch mit der richtigen Fragestellung lassen sich Pluspunkte sammeln.
Foto: panthermedia.net/Wavebreakmedia ltd
Der Arbeitsmarkt ist zurzeit extrem dynamisch. Speziell in den Sparten Bau, Energie und Informatik gibt es eine starke Nachfrage nach Ingenieurinnen und Ingenieuren. In einigen Branchen haben sich deshalb die Bewerbungsrituale bereits umgedreht, nicht mehr der Interessent oder die Interessentin allein bewirbt sich beim Unternehmen, sondern das Unternehmen bewirbt sich beim potenziellen neuen Mitarbeitenden. Stellenausschreibungen lesen sich wie ein großes Wünsch-Dir-was und in Vorstellungsgesprächen und bei Unternehmenspräsentationen kann man schnell den Eindruck gewinnen, man bewirbt sich bei einem Freizeitpark, so sehr wird mit flexiblen Arbeitszeiten, flachen Hierarchien, variablen Wohnorten und gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Skifahren, Segeln und Städtetouren geworben, das Grillfest und der Obstkorb gehören längst zum Standard.
Im Vorstellungsgespräch die Wahrheit über den Arbeitgeber erkunden
Aber was steckt hinter all diesen Versprechungen und wie kann ich als Bewerber im Vorstellungsgespräch herausfinden, wie das Unternehmen wirklich tickt und ob es meinen Vorstellungen entspricht? Wie stelle ich kritische Fragen, ohne mir die Chance auf den Job zu verderben?
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