Nachhaltig produzieren und dabei Kosten senken – 3D-Druck sei Dank!
Ist die additive Fertigung umweltfreundlich? Daran scheiden sich bisher die Geister. Eine Studie kommt nun zum Ergebnis, dass die junge Technologie noch jede Menge grünes Potenzial hat. Wer es ausschöpft, spare sogar noch Geld.

Ein additiv gefertigter Autoklav von BASF. Das Behältnis, in dem mit gezieltem Einsatz von Temperatur und Druck zwei oder mehrere chemische Komponenten zur Reaktion gebracht werden, funktioniert dank innenliegender Kühlkanäle energieeffizienter als bisherige Lösungen.
Foto: BASF SE
Die additive Fertigung könnte durchaus das Prädikat „nachhaltig“ tragen. Indiz 1: Für gedruckte Metallteile wird kaum mehr Material eingesetzt, als es ihr Volumen verlangt. Bei der subtraktiven Fertigung hingegen ist das anders: Bis der Rohstoffblock das Zielobjekt freigibt, fliegen die Späne oft kiloweise. Indiz 2: Überproduktionen, lange Transportwege und aufwendige Lagerhaltungen werden obsolet – schließlich kann man mit einem 3D-Drucker bedarfsgerecht, individualisiert und vor Ort produzieren. Indiz 3: Bauteile können dank der technologieimmanenten Konstruktionsfreiheit leichter, funktionaler und – je nach Einsatzzweck – effizienzsteigernd sein.
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