Ökothriller als Filmklassiker: „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“
Der im Jahr 2022 angesiedelte Spielfilm „… Jahr 2022 … die überleben wollen“ schockierte einst mit seinem düsteren Szenario aus Klimawandel, Nahrungsknappheit und Umweltkatastrophen.

Wie Müll werden Menschen im Film „2022" eingesammelt und abtransportiert. Welches grauenhafte Ende sie finden, wird erst ganz am Ende enthüllt.
Foto: imago images/MGM/Mary Evans
Es ist eine düstere Welt, die im Spielfilm „Soylent Green“ (so der US-Originaltitel) als Zukunft dargestellt wird. Der kultige Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, der im Jahr 2022 spielt, schockierte nicht nur mit einer unterernährten Menschheit, die – ohne es zu wissen – mit Menschenfleisch gefüttert wird, sondern auch mit der Darstellung einer Welt, die durch Klimakatastrophe, Umweltverschmutzung und Artensterben zugrunde gerichtet wurde. Erschreckend, wie real der Film damals Probleme ansprach, die heute tatsächlich die Menschheit beunruhigt.
Spielfilm „Soylent Green“ immer noch populär
Der Spielfilm kam am 23. Mai 1974 in die deutschen Kinos unter dem Titel „… Jahr 2022 … die überleben wollen“. Die Dystopie mit Charlton Heston in der Hauptrolle erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit, weil sie die Zukunft des Jahres 2022 so düster und spannend zeichnet, dass einem Angst und bange werden kann.
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