ESA-Chef Josef Aschbacher spricht im Interview über die geplante Satellitenkonstellation Iris2, mit der die EU sich von außereuropäischer Weltrauminfrastruktur unabhängig machen will.
Das EU-Projekt Iris2 soll vom erdnahen Orbit aus Internet ohne weiße Flecken ermöglichen und kritische Infrastrukturen schützen. Damit das gelingt, müssen in Europa in kurzer Zeit viele Satelliten gebaut und gestartet…
Künftige europäische Schwerlastraketen könnten aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gebaut werden. Die Hauptrolle spielt dabei eine Technologie, die in der ESA immer wieder für Streit gesorgt hat.
Die ESA plant, den Navigationsdienst Galileo durch Satelliten im erdnahen Orbit zu ergänzen. Das Interesse der Mitgliedstaaten ist groß, ebenso die Unklarheit, wie solch ein Multiorbit-System konkret aussehen wird.
Der Kontrakt zwischen dem Raumfahrtkonzern Airbus und dem Raketenbauer ArianeGroup umfasst die ersten 14 Ariane-6-Trägerraketen und erstreckt sich bis 2025.
Satellitenbasierte Solarkraftwerke könnten die Photovoltaik grundlastfähig machen. Vorausgesetzt, die Energie lässt sich zur Erde hinunter beamen. Und auch sonst sind die Herausforderungen dieser „Space-based Solar Power“ nicht eben klein.
Die sogenannten Heißlauftests der Ariane 6 fanden am DLR-Teststand in Lampoldshausen statt. Dabei ist die gesamte Oberstufe mitsamt dem Vinci-Triebwerk gezündet worden.
Auf dem Weg zum Bergbau auf Asteroiden gibt es viele Hindernisse. Eins davon: Wie findet man die zumeist schnellen, dunklen und kleinen Kandidaten? Kein Problem, sagt das US-Unternehmen Transastra.
In der Nacht auf Dienstag testet die Nasa ein vergleichsweise sanftes Szenario zur Asteroidenabwehr. Mit der Raumsonde Dart will sie den 160-m-Fels Dimorphos ganz leicht aus seiner Bahn ablenken.
Die Raketenstufe könnte für Cargo-Missionen, aber auch für den Transport von Astronautinnen und Astronauten genutzt werden. Als Trägerrakete ist die Ariane 6 mit vier Boostern angedacht.
Der Solar Orbiter, ein Gemeinschaftsprojekt von Nasa und ESA, hat erstmals einen sogenannten Switchback aufgezeichnet. Dieses magnetische Phänomen der Sonne ist offenbar dafür verantwortlich, dass der Sonnenwind ins All hinausgeschleudert…
Ende August nimmt die Nasa erneut Kurs auf den Mond. Das Nahziel: Wieder erlernen, was man schon einmal konnte. Das Fernziel: Astronauten jenseits des Erde-Mond-Systems.