Sie töten Meeresbewohner und gefährden Schifffahrt und Infrastruktur erheblich. Ein Pilotprojekt zur Suche solcher Geisternetze in der Ostsee wurde heute beendet.
Die IEA beobachtet die Emissionen des Treibhausgases Methan aus der Kohle-, Öl- und Gasindustrie. 2023 wird mit 120 Mio. t ein neues Rekordjahr, obwohl es locker vermeidbar wäre. Warum nur?
Die Weltwetterorganisation WMO legte ihren Bericht über den Zustand des Weltklimas vor: 1,45 °C lag die global gemittelte Durchschnittstemperatur 2023 über dem vorindustriellen Niveau.
Deutschland emittierte im letzten Jahr 10,1 % weniger Treibhausgase als 2022. Das zeigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Einen Erfolg der Klimapolitik zeigt das nur bedingt an.
Je mehr Elektroautos, desto mehr ausgediente Akkus. Wohin geht der Trend beim Batterierecycling, welche Verfahren gibt es und welche Player sind auf dem Markt schon positioniert?
Glyphosat findet sich in Europas Flüssen und Seen. Es stammt aber nicht vom Acker, sondern wahrscheinlich aus den Waschmaschinen, vermuten Forschende der Uni Tübingen.
Lebensmittelverpackungen basieren oft auf Kunststoff. Ein Schweizer Unternehmen produziert jetzt Klarsichtbecher vollständig aus PET. Das erhöht die Recyclingchancen.
Eine Organisation in Kambodscha sammelt an Ufern, Straßen und Stränden auch jenen Plastikabfall ein, der sich nicht recyceln lässt. Und ermöglicht gleichzeitig Menschen ein Einkommen.
Die Baubranche weltweit verursacht rund 50 % der Treibhausgasemissionen. Das ließe sich erheblich reduzieren, heißt es in einer Studie des VDI Zentrums Ressourceneffizienz.
Ab 2030 müssen Lebensmittelverpackungen recycelbar sein. Und es soll ein europaweites Pfandsystem für Plastikflaschen und Aludosen geben. Darauf einigten sich EU-Rat, Parlament und Kommission.
Metalle sind nur schwierig aus Elektroschrott herauszulösen. Nun haben Schweizer Forschende eine sanfte und nachhaltige Methode entwickelt, um Gold wirtschaftlich zurückzugewinnen.
Die Bundesregierung will CCS erlauben: CO2 unter der See zu speichern, soll möglich sein. Eine Erlösung für die energieintensive Industrie, ein rotes Tuch für Umweltschützer. Nötig ist sie.
Bisher werden technische Textilien meist durch erdölbasierte Chemikalien wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Forschende aus Denkendorf haben jetzt eine biobasierte Alternative gefunden.
Der Standort im Wendland wird kein Atommüll-Endlager. Dennoch lagern hier noch Jahrzehnte radioaktive Abfälle. Zum Schutz vor Terrorangriffen soll unter anderem eine neue Sicherungszentrale entstehen.
Eine extrem wasserabweisende Beschichtung für Anwendungen in zahlreichen Industriebranchen haben jetzt Forschende aus Greifswald entwickelt. Sie könnte die hochgiftigen PFAS ersetzen.
Ohne Wasserstoff kann die Transformation der Chemieindustrie nicht gelingen. Doch die steht vor weitaus größeren Problemen, als nur auf einen anderen Energieträger umzustellen.
Wie lebendige Filter sollen Mikroalgen das Sickerwasser von Deponien von Schadstoffen befreien. Ein Team der TH Köln arbeitet daran, diese Kleinstlebewesen fit für ihren Job zu machen.